Tradition wird in Gröden großgeschrieben und im Ansitz Jakoberhof kann man sie hautnah erleben. Hier wird nicht nur Ladinisch, die rätoromanische Sprache der Dolomiten, gesprochen, sondern auch geschnitzt. Die handgefertigten Holzskulpturen im Hotel stammen vom Seniorchef persönlich, der den weltberühmten Kunstsinn der Grödner verkörpert. Sein künstlerischer Einfluss zieht sich durch das ganze Haus und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Die Kunst der Holzschnitzerei ist tief in der Geschichte des Tales verwurzelt und hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Ursprünglich als Zeitvertreib während der langen Wintermonate gedacht, entwickelte sie sich schnell zu einem lukrativen Geschäft, das die Grödner international bekannt machte. Heute steht die Grödner Schnitzkunst für handwerkliche Meisterleistung und kulturelle Bedeutung.